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Schule aus. Zeugnis in der Hand. Und jetzt? Hochfranken hat die Antwort für Dich. Ob Studium oder Ausbildung. Mehr Chancen gibt es nicht.

10 Gründe für eine Ausbildung im handwerk

Ein junger Mann, der bei Scherdel arbeitet

Foto: Scherdel

Als Auszubildender bist Du von Anfang an, ein wichtiger Teil des gesamten Teams. Hier bist Du sofort ein wichtiger Baustein und übernimmst vom ersten Tag an Verantwortung. Du bist hier nicht das kleine Rädchen am Getriebe, sondern das Getriebe selbst.

Ein junger Mann, der bei Netzsch arbeitet

Foto: Netzsch

Handwerker werden immer gebraucht. Gestern, heute und auch in Zukunft. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften steigt kontinuierlich. Eine gute Ausbildung in Kombination mit eigenem Fleiß und Ehrgeiz bieten besten Schutz vor Arbeitslosigkeit und tolle Perspektiven. Es gibt natürlich nie eine Garantie gegen Arbeitslosigkeit, aber man erhält ein gutes Stück Sicherheit mit der Handwerksausbildung. Selbst wenn es Deinem Betrieb, indem du gelernt hast, nicht mehr so gut geht, dann gibt es immer noch genügend andere Betriebe, wo Deine Qualifikationen gefragt sind!

Ein Mann, der bei Wilo arbeitet

Foto: Wilo

Eine handwerkliche Ausbildung ist die erste Stufe einer Karriereleiter, die weit nach oben führen kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig und kennen keine Einschränkung. Mit einer kaufmännischen Aufstiegsfortbildung oder Weiterbildungen wie dem Meisterbrief, kannst Du schon frühzeitig verantwortungsvolle Führungsaufgaben im Betrieb übernehmen. Wem das noch nicht genug ist, der kann sich auch komplett selbstständig machen, oder den Handwerksbetrieb eines Kollegen, der in Rente geht übernehmen. Wer sich also von Anfang an reinhängt, kann schnell Karriere machen. Ausbildung mit 17, Meister mit 21, Betriebswirt mit 24, Chef mit 26, dieser Werdegang ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Also los geht´s!

Ein junge Frau bei Lamilux

Foto: Lamilux

Ihr seid der Meinung, wenn Ihr euch für einen Beruf entschieden habt, dann ist dieser für immer festgelegt? Stimmt auch. Aber definitiv nicht im Handwerk. Die Ausbildung ist nur der erste Schritt auf einem bevorstehenden Weg, der viele Abzweigungen haben kann. Das Handwerk bietet über 130 Ausbildungsberufe. Hier findet garantiert jeder etwas, das seinem Talent oder Interesse entspricht, unabhängig vom Schulabschluss. Danach gibt es sehr viele Möglichkeiten diesen Beruf auszuüben, oder sich weiter zu qualifizieren.

Gruende für das Handwerk

Das Handwerk gibt es überall. Egal in welcher Region, in welchem Land oder auf welchem Kontinent. Kurz gesagt: Handwerk wird auf der ganzen Welt gebraucht und ausgeübt. Umso besser für Dich! Du hast die Wahl, möchtest Du lieber in der Nähe Deines Elternhauses eine Ausbildung starten oder doch lieber Neues entdecken und raus in die Welt gehen? Bereits in der Ausbildung gibt es für Auszubildende die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Geh doch einfach mal als Tischler nach Frankreich, als Bäcker nach Finnland oder als Kfz-Mechatroniker nach Irland!

Kalos and Sons

Foto: Kalos & Sons

Handwerk ist nur Handarbeit. Viele wissen gar nicht, dass hierfür auch Kopfarbeit gefragt ist und davon jede Menge. Bevor ein Projekt beginnt, müssen Produktions- und Arbeitsschritte geplant werden. Man stelle sich vor, welches Chaos herrschen würde, wenn jeder sein eigenes Süppchen auf der Baustelle kochen würde. Nicht jeder Kundenauftrag ist gleich. Die individuellen Kundenwünsche nehmen immer weiter zu. Und als professioneller Handwerker wollt Ihr natürlich jeden Wunsch erfüllen, der Kunde ist ja bekanntlich König. So können durchaus unvorhersehbare Dinge und Probleme auftauchen, bei denen Ihr spontan und schnell reagieren müsst und zur Bewältigung dieser euren Denkapparat zum Rauchen bringen müsst.

Du bist im Büro gut im Ausfüllen von Excel-Arbeiten? Glückwunsch, leider wird Dir das für deinen privaten Alltag wenig nutzen. Ganz anders als Handwerker.

Egal in welchem Bereich man tätig ist, daheim gibt es fast immer etwas, dass repariert werden muss und man durch seinen Beruf selbst beheben kann. Handwerker sind meist anderen um mindestens eine Nasenlänge voraus, wenn es darum geht intelligente Lösungen zu finden oder Dinge selbst zu bauen. Egal ob im Haushalt, in der Wohnung oder im Garten, in all diesen Bereichen können Handwerker ihr gelerntes Wissen sinnvoll einsetzen.

Wer träumt nicht davon, sein eigener Chef in seinem eigenen Unternehmen zu sein und sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Geht zwar in vielen Branchen, aber sicher nirgendwo so schnell wie im Handwerk. Hier kann der Traum schnell Realität werden.  Hochwertige Dienstleistungen sowie innovative handwerkliche Produkte werden nachgefragt wie nie. Natürlich bedeutet Selbstständigkeit auch ein gewisses Risiko einzugehen. Aber letztendlich ist es doch entscheidend, dass man die Wahl hat: Möchte ich lieber als Angestellter/e oder als Selbstständiger/e arbeiten? Diese Frage stellt sich so gut wie nur in einem Handwerksberuf.

Ein junges Mädchen arbeitet bei Lamilux

Foto: Lamilux

Mit dem Start in die Ausbildung beginnt auch der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit. Und damit in die Selbstbestimmung. Klar, damit wirst Du erstmal nicht reich, aber du verdienst früh Dein eigenes Geld und kannst durch diverse Fort- und Weiterbildungen Deinen Kontostand verbessern. Und Du musst nicht, nur nebenbei erwähnt, einen Studienkredit zurückzahlen, von dem viele Studenten abhängig sind.

Auch im Handwerk kennt der Fortschritt keinen Stillstand. Immer wieder gibt es neue Techniken und Innovationen die auf den Markt kommen. Dadurch hat das Handwerk immer wieder interessante Herausforderungen zu bewältigen. Auf einmal sind komplexe Produktionsabläufe auch auf kleine Stückzahlen anwendbar und werden so entsprechend auch für den 10-Mann Betrieb von Nebenan interessant. Kreative Handwerker sind hier gebraucht und können so täglich immer wieder neue Motivation für ihren Aufgabenbereich finden und Kunden durch ihr Fachwissen glücklich machen.

Tipps für Eltern, Wegbegleiter und Lehrer

Ihr Kind steht vor der Entscheidung, wie seine Zukunft nach der Schule weiter geht? Wichtig für Eltern, Wegbegleiter und Lehrer ist es den Nachwuchs richtig zu unterstützen.

Informieren…

… Sie sich rechtzeitig mit Ihrem Kind über Anmeldefristen bei weiterführenden Schulen und Bewerbungsfristen bei Unternehmen z.B. für den öffentlichen Dienst, bei Banken, Versicherungen und Großunternehmen liegen diese weit vor dem Ende der Schulzeit.

Stärken und Fähigkeiten kennen:

Was hat das Kind für ein Hobby? Was kann es besonders gut, was weniger? Für was interessiert es sich und ist es zu begeistern? Welche Schulfächer mag es, mag es nicht? Ermutigen Sie das Kind Praktika zu machen und mit anderen Jugendlichen, die bereits in dem Wunschberuf arbeiten, zu sprechen. Eine Ausbildung, welche den Neigungen des Kindes entspricht, ist der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Eine Ausbildungsstelle finden:

In jedem Jahr gibt es mehr als 3.000 freie Ausbildungsstellen in Hochfranken. Es bietet sich somit ein vielfältiges Angebot an freien Ausbildungsplätze. Zu finden sind diese bei der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof, bei den Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, in Zeitungsanzeigen, auf Ausbildungsmessen und bei den jeweiligen Unternehmen selbst.

Besuch von Ausbildungsmessen und Tag der offenen Türen:

Nutzen Sie die Chance der zahlreichen Ausbildungsmessen in der Region Hochfranken wahrzunehmen und sich zu informieren. Einen guten Einblick in ein Unternehmen bieten auch Tag der offenen Türen, oder spezielle Ausbildungstage.

Jährlich stattfindende Berufsorientierungsmessen sind:

Zahlen und Fakten

Es gibt in Deutschland 327 anerkannte Ausbildungsberufe, allein in Hochfranken kann man knapp 300 anerkannte Ausbildungsberufe erlernen, davon gibt es in der Industrie über 500 Ausbildungsbetriebe und im Handwerk ca. 3.000 Handwerksbetriebe. Des Weiteren gibt es noch einige Berufsfachschulen und andere Bildungseinrichtungen.

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