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Sehenswertes am Wegesrand

Sehenswertes am Wegesrand

Oft sind es die kleinen Dinge, die etwas Großes bedeuten. So warten auch in Hochfranken kleine Überraschungen in den Städten und Gemeinden, die den Besuchern dennoch viel zu erzählen haben. In Selb zum Beispiel steht die größte Kaffeekanne der Welt. Sie ist fast fünf Meter hoch. Natürlich hat die Kaffeekanne eine tiefere Bedeutung: Sie steht für die Porzellan-Tradition der Stadt. Wem die Kanne einmal die Augen geöffnet hat, der wird in Selb noch viel mehr Details aus Porzellan entdecken, etwa Straßenschilder, Brunnen und Blumenkästen. Nördlich von Selbitz recken sich bizarre Gebilde in die Höhe – im Eisenpark Eisenbühl bei Berg. Der Skulpturengarten des Eisenbildners Claus-Frenz Claussen steht unter dem Motto „Stählerne Zeichen des Seins und Werdens über Wasser und Land“. Die Skulptur-Landschaft besteht aus groß dimensionierten Darstellungen. Die phantastischen Skulpturen des Eisenkünstlers, sie wirken wie Märchenwesen und Geister. In Schwarzenbach an der Saale schmollen dem aufmerksamen Spaziergänger bunte Fische entgegen – was hat es mit der „Schwarzenbacher Fischflut“ auf sich? Das Wappentier des Ortes ziert seit vielen Jahren zahlreiche Ecken. Schwarzenbacher Künstler und Privatleute haben die Fisch-Rohlinge gestaltet. Mit Spenden, Patenschaften und viel Engagement der Bürger ist so ein kleines Markenzeichen entstanden: Von Schwarzenbachern für Schwarzenbach. Die Fische sind stumme Zeugen dieses Zusammenhalts.

Text: Heike Hampl, Foto: Maria Brömel 

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