Der Große Kornberg (827 m) im Landkreis Hof ist der nordöstliche Eckpfeiler des Fichtelgebirges. Sein Aussichtsturm Schönburgwarte (26 m) bietet einen Rundblick über das Fichtelgebirge bis hinein nach Sachsen und Böhmen und beheimatet einen Turmgeist aus Granit. Ein lohnender Aussichtspunkt ist die Burgruine am Epprechtstein (798 m) bei Kirchenlamitz. Der Große Waldstein (877 m) im nördlichen Fichtelgebirge hat die „Schüssel“, einen Aussichtspavillon, zu bieten. Die Ruine des benachbarten Roten Schlosses belohnt mit einer Bilderbuch-Aussicht. Der Schneeberg (1051 m), höchster Berg Frankens, ist mit seinem „Backöfele“ (14 m) unser Favorit unter den hochfränkischen Aussichttürmen! Speisen bei bester Aussicht lässt sich im Asenturm des Ochsenkopfs (1024 m). Der Kohlberg (632 m) bei Arzberg ist stolzer Träger der Waldenfelswarte, des höchsten Aussichtsturms (32 m) im Fichtelgebirge. Auf dem Weißenstein bei Stammbach steht der wohl einzige Turm der Welt (19 m) aus Eklogit-Steinen. Der Prinz-Luitpold-Turm (18 m) auf dem Döbraberg (795 m), stahlkonstruierter „kleiner Eiffelturm des Frankenwaldes“, bietet an guten Tagen 120 km Fernsicht. Ohne Turm, aber trotzdem mit großartigem Panorama: Der Zwölfgipfelblick (602 m) nördlich von Röslau trägt seinen Namen zu Recht. Von der Platte (885 m) bieten sich Ausblicke auf Hohe Matze, Kösseine, Waldstein und Kornberg. Der Haberstein (927 m) lädt zum Ausblick ein. Sehenswert ist auch der Hirschsprung, ein Felsvorsprung hoch über dem Höllental, auf dessen Diabasturm ein hölzerner Hirsch zum Sprung ansetzt. Der Blick vom oberhalb gelegenen Aussichtspunkt „König David“ ist herrlich.
Text: Claudia Plaum, Foto: Christopher Münchberger
Die Bundeswehrtürme auf Schnee- und Kornberg sind nicht öffentlich zugänglich!
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