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Die Kulturwelten Helmbrechts

Die Kulturwelten Helmbrechts

Zwischen Helmbrechts und anderen Kleinstädten liegen Welten. Kulturwelten. Ein Festival, das von Mitte September bis Mitte Dezember dauert und in drei Monaten zahlreiche Veranstaltungen auf die Beine stellt. Jeden zweiten Tag ein Konzert, Kabarett oder Theater – Musik, Comedy, Zauberer, Mentalisten oder Clowns. Die Kulturwelten grenzen sich klar vom reinen Mainstream ab. Sie wollen auf hohem Niveau unterhalten, wobei nicht nur Abgefahrenes geboten wird. Es geht um Vielfalt und Qualität aus unterschiedlichen Genres. Tabu sind nur Coverbands und die volkstümliche heile Welt. Die Kulturwelten sind aus fünf losen Veranstaltungen im Oberfränkischen Textilmuseum entstanden und über die Jahre gewachsen. Heute zählen sie über 10.000 Besucher. Etwa zwei Drittel kommen wegen der zentralen Lage Helmbrechts zwischen Hof, Bayreuth und Kulmbach von außerhalb. Jeweils im Mai startet der Vorverkauf, für die meisten Veranstaltungen gibt’s aber noch an der Abendkasse Tickets. Viele ziehen für die Kulturwelten an einem Strang – die Stadt, Sponsoren, Caterer. Ein Grund für die Einzigartigkeit des Festivals ist der Saal des Textilmuseums, auf dessen Bühne die meisten Künstler auftreten. Er ist klein, aber technisch fantastisch ausgestattet. Und weil er klein ist, lässt er eine sehr intime Atmosphäre zu. Näher können sich Künstler und Publikum kaum kommen. Die Leute werden berührt von der Darbietung, der Professionalität und vom so noch nicht Erlebten. In ihrem Umfang und ihrer Ausrichtung sind die Kulturwelten Helmbrechts weit und breit einmalig.

Text: Götz Gemeinhardt, Foto: Ralf Standke

www.textilmuseum.de

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